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Nur 25 Kilometer westlich von München ist die Kreisstadt Fürstenfeldbruck zu finden, sie hat 35.700 Einwohner und gliedert sich in sechs Stadtteile. Der Name der Stadt setzt sich aus den zwei Teilen Fürstenfeld (Feld des Fürsten) und Bruck zusammen.

Im 13. Jahrhundert unterstand Fürstenfeld den Wittelsbachern. 1263 wurde das Zisterzienserkloster gegründet. Kurz zuvor war die Siedlung Bruck entstanden, die 1306 das Marktrecht erhielt, worauf kurze Zeit später das Kloster die Grundherrschaft über den Markt erwarb. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde das Kloster im Barockstil neu errichtet. Im Jahre 1803 trat die Bürgerliche Stadtverwaltung in Kraft, was in dieser Zeit eine echte Neuerung war. Die Anbindung an die Eisenbahn 1873 machte das Gebiet als Ausflugsziel sehr beliebt, was auch am Heilbad lag. Seit 1908 gehören der „Markt“ und das Kloster nun endgültig zusammen und dürfen sich seit 1935 sogar als Stadt bezeichnen, immerhin hat der gesamte Landkreis Fürstenfeldbruck über 180.000 Einwohner.

Die größten Arbeitgeber in Fürstenfeldbruck sind die Kreisklinik, das Unternehmen ESG Elektroniksysteme- und Logistik GmbH und die Coca- Cola Erfrischungsgetränke AG.

Fürstenfeldbruck zählt heute zu einer der Städte, in denen die Mischung aus Tradition und der Moderne besonders gut funktioniert. Trotz der vielen Großbetriebe sind besonders die klein- und mittelständischen Betriebe von großer Bedeutung. Auch die gute Verkehrsanbindung und ein besonderes Fachkräftepotenzial sprechen für Fürstenfeldbruck als Wirtschaftsstandort. Und wer sich entschließt seine unternehmerische Zukunft in der beschaulichen Stadt zu beginnen, kann sich über Unterstützung, im Rahmen der Wirtschaftsförderprogramme, der Stadt freuen.