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Die über 20.000 Einwohner starke Kreisstadt Günzburg liegt direkt an der Mündung von Günz und Nau in die Donau. Die beschauliche Stadt liegt im Landkreis Günzburg und Krumbach und wir von Krumbach aus verwaltet.

Bereits um 77/78 n. Chr. war das Gebiet im Alpenvorland von Römern besiedelt, zahlreiche Funde legen Zeugnis dieser Zeit ab. Im Laufe der ersten 1000 Jahre nach der Erstbesiedlung wechselte der Ort mehrfach den Namen, je nachdem, wer grad dort herrschte. Im Laufe der Jahrhunderte siedelten dort Römer, Kelten und Franken. Im 2. und 3. Jahrhundert hieß die Siedlung Gontia, zur Mitte des 3. Jahrhunderts wandelte sich der Name etwas, Guntia. Keine 100 Jahre später sprach man von Guntiensem. Die wohl letzte Abwandlung scheint im Jahr 1065 stattgefunden zu haben, die letzte namentlich Erwähnung von Gunceburch, als es in einer Urkunde von Heinrich IV erwähnt wurde.

Der Zuzug von zahlreichen Anhängern der jüdischen Gemeinde gegen Ende des 15. Jahrhunderts hatte einen großen Einfluss auf die Günzburger Geschichte und deren Stadtentwicklung. Auch in den kommenden Jahrhunderten wechselte Günzburg mehrfach den Besitzer, bzw. den Verwalter. Auch musste die Stadt einige Schicksalsschläge, wie Brände und Kriege, hinnehmen. Unter dem starken Einfluss von Maria Theresia kam der erste wirkliche wirtschaftliche Aufschwung, so dass alsbald eine Münzprägestätte entstand.

Heute wirbt die Stadt Günzburg mit einer modernen Infrastruktur, einem stabilen Arbeitsmarkt und einer idealen Lage, direkt zwischen den beiden Landeshauptstädten Stuttgart und München. Die wirtschaftliche Branchenvielfalt ist enorm und bietet auch Neugründern attraktive Vorteile.