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Verschiedene Funde in den letzten Jahrzehnten belegen eine frühe Besiedlung, bereits aus der Stein- und Bronzezeit rund um die Region vom beschaulichen Uffenheim.

1103 wurde der Ort erstmals in einer Urkunde erwähnt. Das Stadtrecht und die damit verbundenen Privilegien erhielt Uffenheim 1349 und es entstanden eine Stadtmauer, vier Ecktürme und Jahre später zwei mächtige Tore, benannt nach den Ansbachern und den Würzburgern. Zu dieser Zeit lebten die Uffenheimer unter der Herrschaft von den Edlen von Hohenlohe, die vom Ort Hohenlohe aus regierten. Ludwig von Hohenlohe stiftete Uffenheim ein Spital und eine Kirche, beides besteht heute noch. Aus der finanziellen Not heraus musste Ludwig jedoch die Stadt an seinen Onkel Burggraf Friedrich V von Nürnberg verkaufen. Von 1792 – 1806 war Uffenheim preußisch, da es an den Markgrafen von Berlin verkauft wurde. 1806 wurde alles anders, Bayern übernahm die Verwaltung, brachte in der Stadt den Sitz des Bezirksamtes unter und machte aus Uffenheim eine Kreisstadt. Die Zahl der Einwohner stieg stetig an, heute im Übrigen über 6.300! Die Eisenbahnanbindung von 1864 brachte leider nicht allzu schnell den gewünschten Aufschwung. Der Zweite Weltkrieg hinterließ zwar Schäden, diese wurden jedoch schnell beseitigt. Die Industrialisierung begann zwar eher langsam, dafür aber noch mit kleinstädtischen Charakter. Die Stadt und auch die Region sind noch stark von der Landwirtschaft geprägt, aber der Strukturwandel soll langsam vollzogen werden. Es sind Wohnbauprojekte und die Schaffung weiterer Arbeitsplätze geplant und werden stark von der Stadt vorangetrieben und auch dementsprechend gefördert. An den vier untergebrachten Hochschulen findet sich viel zukünftiges Fachkräftepotenzial und auf den zwei angelegten Gewerbegebieten sind noch Flächen zu vergeben. Für Existenzgründer in dieser Zeit absolut von Vorteil.