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Der Berliner Ortsteil Falkenberg ist ein wunderschöner Fleck am Rande von Berlin, der mittlerweile zum Bezirk Lichtenberg gehört. Auf dem Barnim wurde im 13. Jahrhundert das Straßendorf namens Falkenberg gegründet. Urkundliche Erwähnung gab es erst ab 1370. Aus der Zeit ist vor dem 18. Jahrhundert ist leider nicht viel bekannt. Im 18 Jahrhundert erwarb die Familie Humboldt den Ort, sie liegt auch heute dort begraben. 1875 gelangte das ehemalige Rittergut in den Besitz Berlins. Die endgültige Eingemeindung fand am 01.1.01920 statt und verschaffte dem ehemaligen Rieselfeld ein gewisses Ansehen. Außerhalb des Interesses ging der Bau von Großwohnsiedlungen in Ost- Berlin an dem schönen Falkenberg vorbei. Damals gehörte der Ortsteil noch zu Berlin- Weissensee, was sich 2001 änderte. Im gleichen Jahr wurde das Tierheim Berlin dort neu eröffnet, zuvor befand es sich in Berlin- Lankwitz. Es gehört zu den größten Tierheimen Europas und ist selbst für zahlreiche Filmemacher interessant, da es eine außergewöhnliche Architektur besitzt. Ebenfalls außergewöhnlich ist die einzig erhaltene Lehmkate in Berlin, ein saniertes Gutsarbeiterhaus aus dem Jahr 1856. Heute steht es unter Denkmalschutz und schließt den Kreis zwischen alter und neuer Zeit.