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Altenburg besteht aus einer Kernstadt und drei Ortsteilen, ist eine kreisfrei Stadt des Altenburger Lands und hat knapp 33.000 Einwohner.

Die erste urkundliche Erwähnung fand 976 statt obwohl bereits die ersten Siedlungen 4000 v.Chr. nachzuweisen sind. Der Boden war äußerst fruchtbar und die Gewässer reich an Fisch. Auch 1700 v.Chr. sollen dann wiederum Kelten dort gesiedelt haben, um 500 n.Chr. kamen dann die Slawen und begründeten die Siedlung, die wir heute als Altenburg kennen.

Heinrich der Erlauchte bestätigte 1256 das Stadtrecht.

Bis 1790 entstanden acht unterschiedliche Manufakturen auf Begehren von Herzog Friedrich III, der dort lebt uns Altenburg sogar somit zur Residenzstadt machte. Durch die Verbündung mit Napoleon kamen auch Franzosen in die Stadt, in dieser Zeit entstand in Altenburg das Skat- Spiel gegen 1810. Der Startschuss für eine besondere Firma, bereits Mitte des 19. Jahrhundert war die Spielkartenfabrik ASS(1832) entstanden und beschäftigte viele Mitarbeiter bis heute. Der Aufschwung gab Kraft und brachte noch andere Gewerke mit sich. Die Textilindustrie, die Zigarrenherstellung und die Holzindustrie lebten auf, ab 1948 war Altenburg zudem bekannt für die Produktion von Nähmaschinen, und erste Chemie und Metalldruckbetriebe öffneten ihre Pforten. Im 20. Jahrhundert gesellte sich die Hutmacherindustrie noch hinzu, berühmt vor allem für Klapp- und Seidenhüte war die Stadt im Osten von Thüringen. Das Besondere ist hier nicht nur der Fortschritt, sondern genauso die Traditionsbetriebe, wie zum Bespiel ASS, oder auch eine 400 Jahre alte Druckerei und ein Friseursalon von 1926, die noch in Betrieb sind. In der heutigen Zeit sind neue Industriezweige hinzugekommen, aus den Bereichen der Genuss- und Lebensmittelindustrie, vor allem für den guten Senf ist Altenburg auch überregional bekannt.