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Die ehemalige Residenzstadt Coburg (1918) wurde 1056 erstmals in einer Schenkungsurkunde von Richeza an Anno von Köln erwähnt. 1331 verlieh Kaiser Ludwig der Bayer der Stadt Coburg das Stadtrecht. Vom 19. bis ins 20. Jahrhundert war Coburg Garnisonsstadt, was soviel bedeutet, dass es ein Ort war, an dem militärische Verbände und Truppen untergebracht waren. Von 1972 bis 1977 fanden zahlreiche Eingemeindungen statt und das Stadtgebiet vervierfachte seine Größe in nur fünf Jahren. Dies brachte langfristig gesehen einige wirtschaftliche Erfolge. Coburg gilt heute, gemessen an den Einnahmen aus Gewerbesteuer, Grundsteuer und Einkommensteuer, als eine der reichsten Kommunen Deutschlands. In Coburg findet sich eine große Branchenvielfalt, in Art und Weise, aber auch in Größe und Umfang. Einer der bekanntesten Unternehmer und zugleich auch Coburgs größter Arbeitgeber ist die HUK- Coburg mit gut 5.500 Angestellten. Man zählt gut 50% der Arbeitnehmer in Coburg zu den Dienstleistern und weitere 35% sind im produzierenden Gewerbe untergebracht. Vor allem im Werkzeugmaschinenbau, der Kunststoffverarbeitung und in Deutschlands bekanntester Fahnenfabrik.  Einer der bekanntesten Unternehmen ist das Familienunternehmen Brose, welches nun bereits seit 1919 im Bereich der Fahrzeugteilezulieferung tätig ist. Unter dem Motto „Werte und Wandel“ wirbt die Stadt weiterhin mit seinen zahlreichen Möglichkeiten, auch durch das bestehende Gewerbegebiet welches im Norden der Stadt gut 17 Hektar zur Verfügung stellt.