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Die Gründung der Stadt Dillingen geht auf eine alemannische Siedlung und den Bau einer ottonischen Landesburg, der Heimatort einer Grafschaft war,  im 10. Jahrhundert zurück. Ganz in der Nähe der Stadt wurde in den Anfängen des 13 Jahrhunderts ein Markt gegründet, der sich stetig erweitete und schließlich 1264 mit der Stadt verschmolz. Die wirtschaftliche Weiterentwicklung von Dillingen wurde vor allem durch die Kirche stark gefördert. Im Jahr 1549 gründete der Kardinal Otto von Truchseß von Waldburg eine Universität, daher ist die Geschichte und Entwicklung der Stadt und der Universität eng miteinander verbunden, die Stadt entwickelte sich prächtig. Aus der Universität wurde ein Lyzeum, das bedeutet, dass ausschließlich Theologie und Philosophie unterrichtet wurde. Überregionale Bedeutung erhielt sie aber bereits 1563 als sie den Jesuiten übergeben wurde und somit die erste Jesuiten- Universität des Römisch- Deutschen- Reiches war. Einer der wohl bekanntesten ehemaligen Studenten dürfte wohl der bayerische Priester Sebastian Kneipp sein, der Begründer einer besonderen Kurform (Kneippkuren) ist.

Seit 1802 gehört die Stadt Dillingen nun zu Bayern und kann sich über den Status der Kreisstadt und 18.500 Einwohner freuen. Diese können sich über einen angenehmen und stabilen Arbeitsmarkt freuen, der sich bereits nach dem Ende des Zweite Weltkrieges entwickelte. Man findet in Deggendorf eine interessante Mischung aus verschiedensten Branchen, vor allem aus dem produzierenden Gewerbe. Die größten Arbeitgeber der Stadt und dem anliegenden Umland sind mitunter BSH Hausgeräte, eine Orgelbaufirma und das Traditionsunternehmen Wetzel, ein überregional bekanntes Unternehmen das für Waffel- und Schokoladenspezialitäten. Um weiterhin die Wirtschaft zu stärken und aufzubauen wirbt Deggendorf mit einem lebendigen Einzelhandel und einer guten Infrastruktur. Ein gewisses Fachkräftepotenzial rundet das Gesamtbild ab und macht die Stadt wohn- und lebenswert.