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Innerhalb des Bremer Stadtteils Bremen- Nord liegt der Ortsteil Vegesack. Ein knapp 33.000 Einwohner starke Ort der eine interessante Namensgeschichte sein Eigen nennen kann. Der Ortsname teilt sich in die Worte Sack und Vege. In diesem Fall steht der Sack für das vergessene Wort für Geldbeutel und Vege leitet sich von feegen, oder leer fegen ab. Der Sage nach durch eine Schiffergaststätte Namens „Gasthaus Thom“ entstanden Ende des 16. Jahrhunderts. Vegesack legte 1623 den ersten künstlichen Flusshafen an der deutschen Küste an, aber er erreichte nie die erwartete Wichtigkeit. Seit 1803 gehört Vegesack zu Bremen. 1939 wurden weitere Gemeinden unter die Bremer Verwaltung gestellt. Ganz in der Nähe vom Finanzamt Nord ist mitten in der Fußgängerzone das Wahrzeichen von Vegesack zu entdecken. Ein riesiger Wal aus Bronze gegossen in Erinnerung an die einstige Tradition des Walfangs. Dem Tourismus bieten sich außerdem noch das Schloss Schönbeck, die andächtige Stadtkirche und zahlreiche Geschäfte. Die Wirtschaft setzt sich hauptsächlich aus Einzelhandel, Dienstleistungsunternehmen, der Lürssener Werft und der berühmten Wand- und Bodenfliesenherstellung in Vegesack zusammen. 2003 eröffnete ein Einkaufs- und Erlebniszentrum und schaffte somit neue Arbeitsplätze für die Region und diese wunderschöne Stadt.